In den meisten kleinen bis mittleren Agenturen (weniger als 30 Mitarbeiter) gibt es keine reinen Copywriter. Erfahrungsgemäß wird das Thema dann an den Nächstbesten delegiert, der halbwegs qualifiziert ist oder gerade etwas Puffer hat, sich darum zu kümmern.
Häufig kommen dann schnelle Lösungen zum Tragen, die nicht zu sehr das eigene Budget strapazieren, wie z.B. Textbroker, Fiverr oder UpWork. Also Freelancer, die „auf Zuruf“ arbeiten, nur ein schnelles Online-Briefing bekommen, sich kurz in’s Thema einlesen und die Texte dann „download-ready“ servieren.
Das Problem ist einfach, dass solche Texter das Thema nur oberflächlich behandeln, wahre Pain Points meist nicht finden und dementsprechend keine flächendeckende Überzeugungsarbeit leisten können beim Zielpublikum. Bedeutet: Die Texte zünden nicht.
So durchschnittlich wie die Texte, sind dann im Regelfall auch die Ergebnisse im Marketing:
- Wenig Watchtime bei Videos (oft unter 30 %)
- Geringe Klickrate der Ads
- Hohe Absprungraten der Landing Page
- Niedrige Conversion-Rates
- Sehr geringer ROAS
- Hoher Cost per Lead / Cost per Acquisition
- Geringe Open Rate und Click Rate bei E-Mails